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Autoren, die in diesem Verlag erschienen sind


Werner M. Diederich,
Jahrgang 1939. Er stammt aus der Altmark, dem nördlichen Sachsen-Anhalt. Kindheit, Schule (mittlere Reile) und Lehrzeit (Facharbeiterbrief) verlebte er bis Oktober 1960 dort und in anderen Orten der ehemaligen DDR. Seither wohnt er in Hessen bei Wiesbaden. Nach technischer und graphischer Berufsbildung war er zunächst in der Metallindustrie, dann bis 2000 in der graphischen Datenverarbeitung im Öffentlichen Dienst tätig. Seine künstlerische Ausbildung beginnt 1958 mit einem zweijährigen Kurs bei dem Berliner Maler und Graphiker Erwin Weiss. Es folgten autodidaktische Weiterbildungen in graphischer Flächengestaltung und Fotografie. Später befaßte er sich mit Psychologie und gründete 1975 eine Interessengemeinschaft für Selbsterfahrung und Gruppendynamik e.V. (ISG). Danach zeitweise Beschäftigung mit Glaubensfragen. Weitere Interessengebiete sind Naturheilkunde, biologischer Gartenbau und Baubiologie. Er war Mitglied verschiedener Selbsthilfevereine und ist seit 1984 aktiver Mitarbeiter in der Naturschutzorganisation BUND, Bund Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.
Das Teilnehmen an Ausschreibungen und Wettbewerben seit 1995 führte zu Veröffentlichungen in Anthologien und brachte Verlagsangebote, doch zu hohe Kosten verhinderten Verträge. Gelegentliche Lesungen und Veröffentlichung von Gedichten und Artikeln in Zeitungen und Zeitschriften. 2003 Gründung eines Eigenverlages.


Gerda Diederich
1911 – 1976. Als G. Klaeden geboren in Berlin-Rixdorf, begraben in Bad Schwalbach/Hess. Putzmacherin und Hausfrau mit Interesse am Schneidern, Singen, Musizieren und Dichten.
Ihre Gedichte und Notizen finden sich in dem Buch von W. M. Diederich „Auf sandigem Boden“.

 
 

Martin Diederich,
1910 - 2005. In Lindtorf, Kreis Stendal/Altmark als zweiter Sohn des Molkereiverwalters Walter Diederich geboren. Aufgewachsen und Schulzeit in Tangerhütte in der südlichen Altmark (Sachsen-Anhalt). Aufgewachsen und Schulzeit in Tangerhütte in der südlichen Altmark (Sachsen -Anhalt).
Polizeidienst seit 1930 in Hamburg.
Teilnehmer des 2. Weltkrieges in Spanien, an der Ost- und Westfront.
Kriegsgefangenschaft in Frankreich bis 1948.
Berufstätigkeit zunächst bei den Besatzungstruppen in Wiesbaden, dann im Öffentlichen Dienst, zuletzt als Amtmann bis 1973 im Statistischen Bundesamt.
Er lebte als Pensionär in Taunusstein in Hessen.
Sein besonderes Interesse galt immer dem Schachspiel, der klassischen Literatur und philosophischen Schriften. Ein Frei- und Querdenker mit dichterischer Ader.
Von seinen Gedichten wurden einige in Zeitungen und Anthologien veröffentlicht und bei Lesungen vom Autor vorgetragen.
Buch 2004: „Sind dir die Flügel gebrochen“, Gedichte und Gedanken.


Ulrich Dymanski,
1937-2012, stammt aus Espenschied im Rheingaukreis. Aufgewachsen in Fürth/Odenwald und Wiesbaden. Realschule, Mittlere Reife der Handelsschule. 1954 Beginn einer Beamtenlaufbahn bei der Bundespost. Daneben Erlernen der landwirtschaftlichen Praxis. Gleichzeitig Fortbildung in Englisch, Französisch, Russisch, Sanskrit mit orientalischen Studien, speziell Buddhismus. 1962 Mitglied der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. 1964 Kurse bei der Chemieschule Fresenius. 1965 Mitglied im Verein Naturparkschutz und der Humanistischen Union (HU).
1966 Postamtsleiter in einer amerikanischen Siedlung in Wiesbaden. 1968 Botanische Exkursionen mit dem Laborleiter der Lyssia-Werke Ernst Rönisch. 1970 Schriftführer der Natur- u. Tierfreunde Schlangenbad, Vorsitzender der Ortsverbände Mainz u. Wiesbaden der HU, Organisator öffentlicher Veranstaltungen. SPD-Beitritt. 1972 Bildung in Kernphysik, biologischer Strahlenwirkung, Dekorporierung u.a. 1978 Recherchen an Uni Gießen und Stuttgart-Hohenheim zur Ziegenhaltung. Schriftführer im Vorstand des Hess. Ziegenzüchterverbandes. 1981 Eintritt in die Fa. Grund, Städtereinigung Wiesbaden und Aufstieg zum Außendienstleiter und Stellvertreter des Firmenchefs.
1983 BUND-Mitglied. Mitarbeit in den Arbeitskreisen Energie, Wasser u. Gesundheitspolitik.
1987 Leitungsübernahme des Arbeitskreises Radioaktivität beim BUND. Mitglied der Elterninitiative Restrisiko e.V. und der Ameisenschutzwarte. Examen im Fach Strahlenschutz bei Fresenius. Gewählter Sprecher des Arbeitskreises Umwelt der SPD im Unterbezirk Rheingau-Taunus.
20 Jahre lang Naturschutzbeauftragter und Jagdbeirat im Rheingau-Taunus-Kreis.
1988 Mitglied in der Geologischen Vereinigung und Archäologika Venatoria.
Langjähriger Mitarbeiter der Umweltakademie Rheinland-Pfalz in Obermoschel.
Er ist Autodidakt mit besonderem Interesse für: Pflanzengesellschaften, Chemie und Biochemie des Lebens im und auf dem Boden, den Stoffwechsel von Pflanzen, Tieren und Menschen mit vergessenen Kulturpflanzen, mit Indikatorpflanzen inklusive Flechten und mit umweltunschädlichen Pflanzenwirkstoffen.
„Will man Chinesen verstehen, muß man ihre Sprache lernen; will man die Natur verstehen, muß man ihre Zeichen deuten lernen“.
Heute sagt er von sich: „Ein um Naturverständnis bemühter Kriegswaise hat nach Irrungen und Wirrungen in Politik, Ehe und Berufen wieder in die Kultur der Stille zurückgefunden.“
Bücher: 1979: „Selbstversorgen durch Ziegenhaltung“, Pietsch-Verlag, Stuttgart.
1987: „Wie gut war, was man früher aß?“, Eine gesundheitliche Wertung historischer Nahrung. Pietsch-Verlag, Stuttgart (unveröffentlicht).
Außerdem div. Artikel und Beiträge in Fach- u .a. Zeitschriften.


Franz Heller
ist Pilzsachverständiger der Stadt Wiesbaden. Für das Umweltamt der Landeshauptstadt leitete er Pilzbestimmungs-kurse, Pilzsammelexkursionen und führte Kochkurse, Pilzberatungen und Ausstellungen durch. Er ist seit Jahren sachkundiger Führer der vom BUND Hohenstein veranlaßten, zweimal in jedem Herbst stattfindenden Pilzwanderungen im Hohensteiner Wald.


Helmuth Pelz
wurde 1939 in Reichenberg/Sudetengau geboren. Er kam als Sechsjähriger nach Holzhausen über Aar und ver-brachte seine Jugend auf der Schloßmühle/ Neumühle zwischen Hohenstein-Holzhausen und Aarbergen-Michelbach, wo er auch zur Schule ging, um später in Bad Schwalbach die Mittlere Reife zu erhalten.
Er lernte Industriekaufmann, wechselte nach 10 Jahren jedoch ins Bankfach.
Nach 35-jähriger Tätigkeit sowohl in Wiesbaden als auch in Frankfurt/Main pflegt er nunmehr das Pensionsdasein.
Als Mitglied des Kulturvereins Hohenstein hat er sich des Themas „Limes“ angenommen. Er begleitete sowohl den Ausbau des Limes-Rundweges Georgenthal als auch des Regionalen Limes-Informationszentrum Rheingau-Taunus im Hofgut Georgenthal. Um den Bürgern seiner Heimatgemeinde die „Grenzen des Römischen Reiches“ näherzubringen aber auch die Bedeutung des Weltkulturerbes zu erläutern, hat er bisher mehr als 1000 Interessierte an die verbliebenen Reste des Pfahlgrabens geführt.


Christian Stolz,
Dr. rer. nat., Jahrgang 1977, aufgewachsen in Aarbergen-Hausen ü. Aar, ist promovierter Geograph und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geographischen Institut der Universität Mainz. Fachgebiete sind Geomorphologie, Geoarchäologie, historische Geographie und Bodenkunde der deutschen Mittelgebirge.
Schon als Kind u. Heranwachsender befaßte er sich mit Geschichte, Botanik u. Geologie. 1999 veröffentlichte er im Selbstverlag eine Arbeit zur Bedeutung der Flurnamen seines Heimatortes.
Nach dem Abitur 1997 studierte er Geographie, Botanik und Publizistik in Mainz, wo er 2003 sein Diplom ablegte und zwei Jahre später promovierte. In seiner Doktorarbeit „Historisches Grabenreißen im Wassereinzugsgebiet der Aar zwischen Wiesbaden und Limburg“ (2005) befaßte sich Stolz intensiv mit der Geomorphologie, Geologie, Klimatologie, Historie und Landschaftsgeschichte im Taunus. Es folgten zahlreiche Aufsätze in renommierten Fachzeitschriften sowie regionale Veröffentlichungen, öffentliche Vorträge, Exkursionen und ausgeprägte Lehrtätigkeit am Geographischen Institut. Seit 2000 ist Stolz auch als freier Journalist für mehrere Tageszeitrungen tätig. Während dieser Zeit entstanden zahlreiche mehrteilige Zeitungsreportagen zu naturwissenschaftlichen und geschichtlichen Themenfeldern.
Zudem gehört der Autor mehreren Vereinen und wissenschaftlichen Arbeitskreisen an: Zu seinen liebsten Freizeitbeschäftigungen zählen das Wandern, Städtereisen, das Schreiben, die Beschäftigung mit geographischen u. kulturhistorischen Fragestellungen, Eisenbahngeschichte und dörfliche Feste.
Veröffentlichungen (Auswahl):
Stolz, C. (in Vorbereitung): Die Auensedimente ausgewählter Bäche in Taunus und Westerwald als Ausdruck histor. Landnutzung Schriftenr. d. Arbeitkreises Landes- u. Volkskunde, Koblenz.
Stolz, C. (2005): Histor. Bodenerosionsforschung im Taunus anhand kolluvialer Ablagerungen und Bodendenkmäler. In: Siedlungsforschung 23. S. 227–252.
Stolz, C. (2006): Eine Lebensader im Idsteiner Land. Die Main-Lahn-Bahn von Frankfurt-Höchst nach Limburg. Im Jahrbuch des Rheingau-Taunus-Kreises 2007. Bad Schwalbach (in Vorbereitung).
Stolz, C. (2006): Ein geheimnisvolles Ensemble. Die beiden evangelischen Kirchen in Michelbach. In: Jahrbuch des Rheingau-Taunus-Kreises 2007. Bad Schwalbach (in Vorbereitung).
Stolz, C. (2006): Holozäne Landschaftsentwicklung im westl. Hintertaunus: Neuzeitliche Erosionsschluchten, mittelalterl. Auelehm und prähistorische Kolluvien. In: Schrift des Arbeitskreises Landes- und Volkskunde, Bd. 5. Festschrift f. Nordwin Beck z. 65. Geburtstag. Koblenz. S. 54-75.
Stolz, C & J. Grunert (2006): Historic landuse and gully formation, a case study from the Taunus mountains/southern Rhenish slate massif. In: Zeitschr. f. Geomorph. Suppl.-Band 142. S. 175-194.
Stolz, C. (2005): Historisches Grabenreißen im Wassereinzugsgebiet der Aar zwischen Wiesbaden und Limburg. Dissertation Univ.-Mainz 2005. 305 S. (Elektronische Quelle: http://ubm.opus. hbz-nrw.de/volltexte /2005/703)


Hans-Christoph Weinberger
ist der Verfasser vieler Texte zur Geschichte der Burg Hohenstein und der Ortsgeschichte von Hohenstein. Er war langjähriger Pfarrer und Heimatforscher in Hohenstein-Breithardt. Den Lebensabend verbrachte er in Taunusstein-Wehen. Er starb 2018. Seine Manuskripte befinden sich im Archiv der Gemeinde Hohenstein und der Kirchengemeinde Burg-Hohenstein.


Wolfgang Bieler
war Lehrer an der Brüder-Grimm-Schule in Hohenstein. Er war ein engagierter Heimatforscher und Naturschützer und Mitgründer des Geschichtsvereins Hohenstein. Er erforschte besonders die Zwinger um Burg Hohenstein und die Ruine der Burg Greifenstein. Außerdem erstellte er ein Kataster historischer Grenzsteine der Gemeinde. Er starb 2015.


Ferdinand Weckmüller
war Mitgründer des ehemaligen Geschichtsvereins Hohenstein. Sein fundiertes Wissen basiert auf seinem Geschichtsstudium und der intensiven Beschäftigung mit der Regionalgeschichte Hessen-Nassaus. Er wohnt in Bad Schwalbach.